Am Tag der Deutschen Einheit nutzten viele Kinder und Eltern die Möglichkeit, sich in der Sporthalle der Theißtalschule einen ersten Eindruck von Tischtennis in all seinen Facetten zu verschaffen. Dabei gab es beim Tischtennis-Aktionstag der TG Oberjosbach viele Angebote zum Zuschauen und Mitmachen.
Ein Freundschaftsspiel der Hessenligamannschaft der TG Oberjosbach, die auf die Sportfreunde von Aschaffenburg-Damm traf, endete diesmal mit 10:2 zugunsten der Gäste. Das Hinspiel im Sommer ging noch knapp zu Gunsten des Oberjosbacher Teams aus, das diesmal aber auf Arwid Ries, Jan Ickstadt und Per Ringena verzichten musste. In den neuen Trikots des Lichtzentrums My Office (www.lichtzentrum-myoffice.de) spielten Ari Zager, der die beiden Punkte holte, Can Jin, Anna Pechmann und Jonas Bencic.
Ein Showtraining von Lukas Laketcenko, der Nummer 68 der Europäischen Rangliste der unter 15jährigen, mit Constantin Summ fand ebenso interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer wie der Showkampf mit Besnik Tahiri (Position 1 der ersten Herrenmannschaft). Diesen konnte Besnik Tahiri dank seiner Routine knapp mit 11:9 im fünften Satz gewinnen.
Nachwuchshoffnung Björn Wäsnigk musste immer wieder seine Medaille von den Deutschen Meisterschaften im Para-Tischtennis zeigen. Beim Aktionstag trainierte er am Balleimer mit seinem Trainer Max Ip aus dem Trainerteam der TG Oberjosbach.
Viele Kinder und Eltern nutzten am Aktionstag die Chance, sich an einem der angebotenen Tischtennistische zu messen. Neue Kinderschläger und Softbälle etc. standen auch deshalb zur Verfügung, weil die Veranstaltung über die Deutsche Sportjugend unterstützt wurde. Der Tischtennis-Aktionstag wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen der Bewegungskampagne der Deutschen Sportjugend (dsj) gefördert.
Organisator Stefan Hauf freute sich, dass auch Nicole Hoffmann von Paulas Partyservice beim Aktionstag vorbeischaute. Paulas Partyservice (www.paulas-partyservice.de) unterstützt die Tischtennisabteilung der TG Oberjobach seit vielen Jahren.
Bereits seit zwei Jahrzehnten läuft die sehr erfolgreiche Kooperation der Theißtalschule und der TG Oberjosbach (Abteilung Tischtennis) für Tischtenniskinder (insbesondere) im Grundschulalter. Im Rahmen der Arbeitsgemeinschaften sowie der Talentförderung Hessen können alle Schülerinnen und Schüler der Theißtalschule ohne jede Vereinsmitgliedschaft ihre ersten Erfahrungen im Tischtennis sammeln und später ihre Fähigkeiten bis zum besten Wettkampftischtennis weiterentwickeln.
Bei Fragen zu den Tischtennisangeboten steht als Ansprechperson jederzeit Stefan Hauf, der Abteilungsleiter der TG Oberjosbach, zur Verfügung (E-Mail: familiehauf@gmx.de, Telefon: 06127/967015). Daneben finden sich viele Informationen hier auf der Homepage des Vereins.
Pascal, du bist B-Trainer im Tischtennis und machst normalerweise dreimal wöchentlich Training für die TG Oberjosbach. Aktuell geht das wegen der Hallenprobleme durch die Corona-Pandemie leider nicht, aber damit hast du hoffentlich Zeit, ein paar Fragen zu beantworten. Wann und in welchem Alter hast du deine Trainerscheine gemacht?
Mit 16 habe ich den Kinder-/Jugendtrainer gemacht (2016). Im darauffolgenden Jahr (2017), habe ich die C-Trainer-Ausbildung gemacht, sowie auch die Prüfung. Mit 18 habe ich die B-Trainer-Ausbildung absolviert (2018) und im April 2019, mit 19 Jahren, die Prüfung bestanden.
Wie lange haben die Trainerausbildungen gedauert und was hast du dabei gelernt?
Der Kinder-/Jugendtrainer hat ein Wochenende gedauert; hier musste man keine Prüfung absolvieren, um diesen Schein zu bekommen. Gelernt habe ich über dieses Wochenende, wie man Kinder per Gruppenspiele, an die Tischtennisplatte ran führen kann. Die C-Trainer-Ausbildung hat zwei Wochen gedauert. Ich hatte den Kompakt Kurs 1 in der ersten Woche und den Kompakt Kurs 2 in der darauffolgenden Woche absolviert. In den zwei Wochen haben alle Teilnehmer gelernt, wie man ein Training richtig gestaltet. Außerdem haben wir alle Techniken gelernt, die es im Tischtennis gibt. Großer Schwerpunkt war neben dem Technik erlernen, das Balleimer-Einspielen. Die B-Trainer-Ausbildung wird auf zwei Wochenenden und auf eine Woche aufgeteilt. Es wurde alles aufgefrischt von der C-Trainer-Ausbildung und es wurde detaillierter in die Materie gegangen, wie zum Beispiel: Das „perfekte“ Technikbild, das „richtige“ Aufwärmen sowie das Cool-Down, Übungen finden zum passenden Schwerpunkt des Spielers, verschiedene Methoden für das Balleimertraining.
Was hat dir in den Ausbildungen gut gefallen, was weniger gut?
Allgemein hat mir alles gut gefallen, aber vor allem die Kombination von Theorie und Praxis.
Fühlst du dich dank deiner Ausbildungen gut auf eine Trainertätigkeit vorbereitet?
Nach der Ausbildung ist man sehr gut vorbereitet, aber man lernt nie aus.
Welche Gruppen trainierst du im Moment?
Montag: Anfänger und Fortgeschrittene in Oberjosbach Mittwoch: Grundschul-AG in Oberjosbach (Theißtalschule um 17 Uhr) Donnerstag: Fortgeschrittene und Damen in Biebrich Freitag: Anfänger und Fortgeschrittene in Oberjosbach Samstag: Fortgeschrittene in Erbenheim
In welchem Alter hast du selbst mit Tischtennis begonnen und was meinst du, in welchem Alter der Einstieg in den Tischtennissport am besten gelingt?
Ich selbst habe das erste Mal mit 13 Jahren in einem Verein Tischtennis gespielt. Meiner Meinung nach ist das perfekte Alter, um Tischtennis zu erlernen in einem Verein mit 6-7 Jahren, aber natürlich gibt es da keinen Richtwert. Desto jünger das Kind ist, desto mehr muss man das Training darauf anpassen.
Noch ein Wort zu dir persönlich: Was studierst du und wie hat es mit dem Studium in der Corona-Pandemie funktioniert?
Ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule RheinMain in Rüsselsheim. Das Studium klappt einwandfrei, habe bis jetzt alle Prüfungen bestanden. Da ich in der Pandemie angefangen habe zu studieren, kann ich nicht sagen, ob es besser oder schlechter ist Präsenzunterricht zu haben.
Danke für dieses Gespräch und weiterhin viel Erfolg für deine Trainertätigkeit!
Die Nachwuchsspielerinnen und -spieler der TG Oberjosbach freuen sich über die großzügige Unterstützung durch das Lichtzentrum My Office in Kelkheim. Gerade nach der Corona-Pandemie mit ihren negativen Effekten (insbesondere) auf Hallensportarten ist das Geld besonders willkommen, um das „Corona Recovery Programm“ des Vereins fortzusetzen, mit mehr Trainingseinheiten bei noch mehr qualifizierten Trainer*innen und mit einer neuen zusätzlichen Schul-AG. Alles das erfordert finanzielle Ressourcen und viel Arbeit, dient aber einer guten Sache, der Förderung des Sports gerade junger Menschen.
Mit dem Geld des Kelkheimer Lichtzentrums um den Inhaber Jürgen Zager wurden zunächst neue Trikots für die Mannschaft in der Hessenliga Schüler angeschafft, also in der höchsten hessischen Spielklasse. Mit seinem Team übergab er im Lichtzentrum Kelkheim die Trikots an Stefan Hauf (TG Oberjosbach).
Die Corona-Pandemie hatte negative Effekte insbesondere auf Hallensportarten. Zum Beispiel war lange Zeit, wenn überhaupt, nur Einzeltraining erlaubt, was sich gerade auf die Nachwuchsspielerinnen und -spieler in den Schul- und Vereinsgruppen des Vereins nicht positiv auswirkte. Das neu in den schulischen Gruppen eingeführte virtuelle Training konnte das nur eingeschränkt ausgleichen.
Bereits in den Wochen vor den Ferien und verstärkt nach den Sommerferien wird daher ein sogenanntes „Corona Recovery Programm“ gestartet, mit mehr Trainingseinheiten bei noch mehr qualifizierten Trainer*innen und mit einer neuen zusätzlichen Schul-AG. All das kostet Geld und viel Arbeit, dient aber einer guten Sache, der Förderung des Sports gerade junger Menschen.
Überzeugt vom neuen Programm der TG Oberjosbach zum Wiederanlaufen der Tischtennisgruppen ist die Nassauische Sparkasse (Naspa), die die Initiative mit einer Spende von 500 Euro unterstützt. Gesucht werden von der TG Oberjosbach Kinder, die in der Schule einfach ein wenig Tischtennis kennenlernen möchten, und gleichermaßen die besonders motivierten Nachwuchshoffnungen, die in die Fußstapfen der heutigen Mannschaft in der Schülerhessenliga treten werden.
Für alle Kinder, die neu beim Tischtennis einsteigen möchten, ist zurzeit eine vorherige Anmeldung sinnvoll. Sie sind bei der TG Oberjosbach immer herzlich willkommen zu einem Schnuppertraining und finden gute Trainingsbedingungen mit täglichen Trainingsmöglichkeiten vor. In den Sommerferien findet Nachwuchstraining immer am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr in der Theißtalschule statt.
Alle Informationen zu den verschiedenen Tischtennisangeboten geben Abteilungsleiter Stefan Hauf (sg-oo@gmx.de) und Jugendleiter Philipp Katlun (philipp.katlun@yahoo.de). Daneben können Interessierte sich hier auf der Homepage der Tischtennisabteilung der TG Oberjosbach informieren.
Pandemiebedingt war lange Zeit im Tischtennis ausschließlich Einzeltraining möglich, also immer zwei Personen in der Halle (Trainer*in und Spieler*in). Grundsätzlich ein effektives Training, aber kapazitätsmäßig leider nur eingeschränkt realisierbar. Möglich war das Vereinstraining im letzten halben Jahr in einer der gemeindeeigenen Hallen sowie in der vereinseigenen Jahnhalle in Oberjosbach. Die schulischen Gruppen (Grundschul-AG der Theißtalschule und die schulübergreifende Talentaufbaugruppe) durften nur virtuell fortgesetzt werden.
Durch die sinkenden Inzidenzen sind jetzt die täglich stattfindenden Vereinsgruppen der TG Oberjosbach im Tischtennis wieder angelaufen und mit Einschränkungen können auch die schulischen Gruppen bald wieder starten. Es gilt jetzt, schnell den Betrieb wieder aufzunehmen und besonders den Kindern und Jugendlichen auch wieder Angebote zu machen. Genutzt werden aktuell fünf Hallen im Gemeindegebiet, so dass auch eine Ausweitung der Angebote immer möglich ist.
Aufgrund der Hygienekonzepte ist zurzeit eine vorherige Anmeldung erforderlich, bevor neue Kinder und Jugendliche zu einem Schnuppertraining vorbeikommen können. Sie sind aber immer herzlich willkommen und finden jetzt wieder gute Trainingsbedingungen und die gewohnt motivierten und qualifizierten Trainer*innen vor. Alle Infos zu den Angeboten geben Abteilungsleiter Stefan Hauf (sg-oo@gmx.de oder 015254578367) und Jugendleiter Philipp Katlun (philipp.katlun@yahoo.de). Daneben können Interessierte sich hier auf der Homepage der Tischtennisabteilung informieren. Besonders bei den jüngsten Jahrgängen, also 2011 und jünger, werden noch Kinder gesucht, die Lust haben, schon bald in einer Mannschaft zu spielen.
Gespräch mit Gabriel Bolwin, angehender C-Trainer im Tischtennis
Gabriel, du bist 16 Jahre alt und hast die Ausbildung zum C-Trainer im Tischtennis mit den notwendigen Modulen und Hospitationen abgeschlossen. Wie viele andere Sportlerinnen und Sportler, die aktuell nicht aktiv sein können, bist du von Corona auch ausgebremst worden. Du konntest im Dezember 2020 dadurch leider nicht deine Prüfung zum C-Trainer ablegen. Wann genau wirst du aus heutiger Sicht den Trainerschein abschließen können?
Gabriel am Balleimer
Nach Beendigung meiner Hospitationen habe ich im Oktober 2020 noch meine Hausarbeit geschrieben und im November eingereicht. Anfang Dezember kam dann vom HTTV die Nachricht, dass die Prüfung auf voraussichtlich März verschoben werden muss. Ob das klappt, hängt sicherlich vom weiteren Verlauf der Corona-Pandemie ab. Ich rechne damit, dass die Abschlussprüfung zumindest im ersten Halbjahr 2021 stattfindet.
Wie lange hat die Trainerausbildung gedauert und was hast du dabei gelernt?
Als aktiver Spieler habe ich in den letzten Jahren immer mal wieder Nachwuchsspieler auf Turnieren und Mannschaftskameraden bei Spielen gecoacht. Das hat mir viel Spaß gemacht und so habe ich mich im Februar 2020 entschlossen, den STARTTER-Lehrgang zu absolvieren. Das ist der Aufbau-Lehrgang und gleichzeitig die Zulassungsvoraussetzung für den C-Trainer-Lehrgang. Im Juli in den Sommerferien habe ich dann gleich die beiden C-Trainer Kompakt-Lehrgänge mit den Modulen A bis D angehängt. Das waren zwei Wochen am Stück konzentriertes Arbeiten und Lernen.
Beim Lehrgang wird man auf die Rolle des Trainers vorbereitet, also Trainingseinheiten sachgerecht planen und durchführen zu können. Dabei habe ich die Vermittlung der Tischtennis-Grundtechniken gelernt, aber auch die Bewegungsanalyse und -korrektur. Dazu kommen noch Konditionstraining, Taktik, Coaching und verschiedene pädagogische Aspekte im Training und Wettkampf. Natürlich muss man auch die Tischtennisregeln beherrschen und sich näher mit den Strukturen im Verband und in Vereinen beschäftigen.
An die Lehrgänge schließen sich dann noch vier Trainingshospitationen an und die von mir bereits genannte Hausarbeit. Bis zur Prüfung ist also praktisch wie theoretisch eine Menge zu lernen.
Was hat dir in der Ausbildung gut gefallen, was weniger gut?
Mir hat tatsächlich alles gut gefallen, die abwechslungsreichen Themenblöcke und die Kombination von Theorie und praktischen Übungen. Das HTTV-Lehrteam war sehr engagiert und hat uns in den verschiedenen Ausbildungseinheiten auch gut gefordert. Die Kompaktkurse waren natürlich schon anstrengend. In zwei aufeinanderfolgenden Wochen jeweils fünf Tage am Stück von 9 bis 18 Uhr in der Halle zu sein und die Konzentration immer hoch halten zu müssen, da spielt man abends keine Schachpartie mehr. Auch bei den vier anschließenden Hospitationen habe ich eine Menge praktisches Wissen mitnehmen können.
Fühlst du dich jetzt gut auf eine Trainertätigkeit vorbereitet?
STARTTER- und C-Trainer-Lehrgang sind erst der Anfang. Damit ist die Basis gelegt worden. Jetzt kommt es darauf an, das Gelernte in der Praxis umzusetzen, als Trainer die Nachwuchsspieler beständig weiterzuentwickeln. Erfahrung spielt hier eine große Rolle. Mit jedem Training, das ich vorbereite und gebe, lerne ich auch selber weiter, hinterfrage mich und versuche mich zu verbessern.
Training ist immer eine komplexe und kontinuierliche Entwicklungsaufgabe. In meinen Trainingseinheiten habe ich festgestellt, dass Nachwuchsspieler beim Training die richtigen Anreize brauchen. Die setze ich zum Beispiel, indem ich wettkampfbezogen trainieren lasse und Übungen möglichst variationsreich gestalte. Schön ist es auch, wenn das Training genügend Freiraum für Spaß und Freundschaften lässt. Das stärkt den Zusammenhalt in der Mannschaft und im Verein.
Welche Gruppen trainierst du im Moment (vor dem Lockdown wegen Corona)?
In meinem Verein, der TG 1899 Oberjosbach, unterstütze ich momentan als Co-Trainer unseren B-Trainer Pascal Ried, der jeden Freitag das Nachwuchstraining leitet. Zum Training kommen hier sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene, so dass es für mich als Trainer sehr abwechslungsreich ist und viel Spaß macht.
Darüber hinaus leite ich donnerstags an meinem Wohnort das Training der Nachwuchsteams Jungen 15 / 18 des TTC Bad Camberg. Die Trainingsgruppe ist von der Spielstärke her relativ homogen. Hier setzte ich den Schwerpunkt auf das Festigen von Basics und das Erlernen neuer Techniken. Im Trainingsfokus stehen auch die Vorbereitung auf die jeweils anstehenden Wettkämpfe und der Zusammenhalt des Teams.
In welchem Alter hast du selbst mit Tischtennis begonnen und was meinst du, in welchem Alter der Einstieg am besten gelingt?
Ich bin erst relativ spät mit elf Jahren zum Tischtennis gekommen. Der Sport hat mich aber sofort begeistert. Bei den Nachwuchs-Meisterschafts- und Ranglistenturnieren habe ich dann schnell gemerkt, dass ich in kurzer Zeit viel aufholen muss, da viele der Gleichaltrigen schon drei bis vier Jahre länger Tischtennis gespielt hatten. Daher würde ich sagen, so früh wie möglich mit dem Tischtennis beginnen. Wenn man in die Talentsichtungs- bzw. Talentfördergruppen des Verbands kommen möchte, ist sieben sicherlich ein gutes Einstiegsalter.
Noch ein Wort zu dir persönlich: Hast du schon Zukunftspläne nach dem zeitlich noch etwas entfernten Abitur?
Drei Jahre noch, dann mache ich das Abitur. In der Schule habe ich viele Interessenschwerpunkte, wie beispielsweise Sprachen und Naturwissenschaften. Und dann gibt es neben dem Tischtennis noch meine zweite Leidenschaft: Ich spiele seit vielen Jahren Geige. Bei so vielen Interessen fällt es mir momentan noch ziemlich schwer, mich auf eine konkrete Richtung für die Zukunft festzulegen. Sicher ist jedenfalls, dass Tischtennis ein wichtiger Teil meines Lebens bleiben wird und das nicht nur als Spieler, sondern auch als Trainer. Jetzt hoffe ich erst einmal, dass es mit dem Tischtennis bald wieder losgehen kann.
Danke für dieses Gespräch und weiterhin viel Erfolg als Trainer und natürlich auch für die noch ausstehende C-Trainerprüfung!
Pandemiebedingt sind auch die schulischen Nachwuchsgruppen der TG Oberjosbach zurzeit leider in den Hallen zum Stillstand gekommen. Nachdem das Training für die Grundschulkinder schon seit Monaten unterbrochen ist, werden jetzt die ersten „virtuellen“ Trainingsangebote aufgebaut.
Gestartet ist das Online-Training in der ersten Schulwoche nach den Ferien am Freitag, 15.1.2021 (16:30 – 17:30 Uhr). Das ist die normale Trainingszeit der Talentaufbaugruppe (TAG), so dass es keine Überschneidungen mit anderen Onlinetrainings gibt und die Zeit bei den Kindern weiter für die TAG geblockt bleibt. In der letzten Ferienwoche hatte B-Trainerin Paulina Hauf als Leiterin der Gruppe sich schon mit der Technik vertraut gemacht und geübt.
Bei der Premiere kamen immerhin schon vier Kinder zum einstündigen Training, ein fünftes Kind hatte noch technische Probleme. Generell basiert das virtuelle Training auf dem auch im schulischen Bereich genutzten Big Blue Button, das üblicherweise als technisch und datenschutzmäßig vertrauenswürdig eingeschätzt wird.
Neben den Kindern der TAG am Freitag sind auch die Mädchen aus der Mädchengruppe am Mittwoch und der Grundschul-AG am Donnerstag eingeladen worden, freitags dabei zu sein. Weitere interessierte Grundschüler*innen können sich gerne noch bei Paulina Hauf (paulina-tt@web.de) oder Stefan Hauf (familiehauf@gmx.de) melden.
Hans Wilhelm Gäb, Vater unseres langjährigen Vereinskameraden Wolfgang Gäb, wurde für sein Lebenswerk mit der „Goldenen Sportpyramide“ 2020 geehrt. Er steht damit in einer Reihe mit den früheren Preisträgerinnen und Preisträgern wie Steffi Graf, Franz Beckenbauer, Heiner Brand, Henry Maske, Rosi Mittermaier-Neureuther, Uwe Seeler und Max Schmeling sowie Vorjahres-Preisträgerin Franziska van Almsick.
Nach knapp vier Wochen endete pünktlich am Gründonnerstag um 22:00 Uhr die Osterball-Challenge. Alle Kunstwerke sind natürlich immer noch zu sehen (https://www.facebook.com/174867372529597/photos/a.3473227739360194/3473227796026855/?type=3&theater). Insgesamt wurde fast 200 Likes für die acht eingereichten Osterbälle abgegeben – so gut besucht war die Facebookseite der TG Oberjosbach noch nie.
Am Ende erfolgreich waren Kenji (61 Stimmen) vor Jonas (42 Stimen) und Antje (18 Stimmen). Der siebenjährige Kenji hat miitten in der weltweiten Corona-Pandemie eine Weltkugel in Pastell-Tönen erstellt, die symbolhaft auf einem Mikroskop ruht. Inhalt und gestalterische Umsetzung haben viele überzeugt.
Der zweitplatzierte Jonas stieg erst recht spät in die Challenge ein, holte aber mit seinem kreativen und gut gemachten Corona-Schmetterball noch stark auf. Antje, die drittplatzierte Spielerin, errang den Platz mit einem klassischen Ostermotiv mit einem gemalten Osterhasen und Ostereiern.
Diese Dreien folgten Marlon, Matthias, Samuel, Simon, Tessa, die auch beachtliche Osterbälle gestalteten.
Die TG Oberjosbach bedankt sich bei allen Künstler*innen!